Trepp, Rudolf E.1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/452538Die Bereitschaft zu vermehrter interkommunaler Zusammenarbeit sowie der Grad interkommunaler Solidarität sind Kriterien für die Erhaltung lebenswerter Existenzbedingungen in den Bergregionen des Kantons Graubünden. Unter diesem Aspekt hat es sich die Studie zum Ziel gesetzt, die Möglichkeiten aufzuzeigen, schädlichen Auswüchsen der Gemeindeautonomie zu begegnen und andererseits die Anforderungen an die notwendige Raum- und Regionalplanung zu bestimmen. Sie klärt deshalb zunächst die Begriffe Raum und Region und stellt das regionalpolitische Instrumentarium dar. Im Vordergrund des zweiten Teil steht das Problem der gemeindlichen Selbstverwaltung und der Gemeindeautonomie. Im dritten Teil setzt sich die Arbeit mit dem Kanton Graubünden und der Notwendigkeit der interkommunalen Zusammenarbeit der bündnerischen Gemeinden auseinander, ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung bis zur umfassenden Darstellung des Regionalverbandes Heinzenberg-Domleschg als Beispiel einer erfolgversprechenden Institutionalisierung der "Region" im Berggebiet.Kommunale ZusammenarbeitRegionalverbandRegionalplanungVerwaltungsorganisationKommunalrechtVerwaltungsrechtGemeindeautonomie und interkommunale Zusammenarbeit im Kanton Graubünden unter besonderer Berücksichtigung der Regionen Heinzenberg-Domleschg und Hinterrhein.Monographie029432