2002-11-222020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620013-87994-436-9https://orlis.difu.de/handle/difu/34124Im vergangenen Jahrzehnt ist es in den neuen Bundesländern zu einem tiefgreifenden Wandel der Situation auf den Wohnungsmärkten gekommen. Nach Angebotsdefiziten in nahezu allen Bereichen zu Beginn der 90er Jahre wird die Situation inzwischen gekennzeichnet durch z.T. gravierende Wohnungsleerstände in Alt- und Plattenbauten, einen zu ca. 60% sanierten Wohnungsbestand und eine um mehr als ein Drittel gestiegene Eigentümerquote. Die empirische Untersuchung wird zu den Perspektiven der Wohnungsbauinvestitionen in den neuen Ländern durchgeführt. Den Kernpunkt der Studie bildet eine breit angelegte Befragung von Eigentümern und Investoren, in der zum einen nach unterschiedlichen Investortypen differenziert wird, zum anderen eine Bildung von Wohnungsmarkttypen erfolgt, um regionalspezifische Entwicklungen identifizieren zu können. Insgesamt werden Daten bei 446 Eigentümern erhoben, die einen Bestand von 1,08 Mio. Wohnungen repräsentieren. Die Wohnungsbauinvestitionen und die Ausgestaltung der zukünftigen Förderbereiche für den Wohnungsbau in den neuen Ländern werden nun von Rahmenbedingungen und Perspektiven bestimmt, die sehr gegensätzliche Zielsetzungen implizieren: auf der einen Seite müssen die Bestände aus wohnungswirtschaftlichen Gründen saniert und weiterentwickelt werden. Auf der anderen Seite ist aufgrund der weiter schrumpfenden Bevölkerung der Rückbau und Abriss von Wohnraum erforderlich. sg/difuPerspektiven der Wohnungsbauinvestitionen in den neuen Ländern.MonographieD0112015WohnungswesenWohnungsbauWohnungsbauinvestitionBefragungPerspektiveFördermittelInstandsetzungWohnungsmodernisierungWohnungsleerstand