Szymanski, MargretRuppert, Karl1980-02-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251977https://orlis.difu.de/handle/difu/462214Ziel der Untersuchung ist es, anhand einer kleinräumlichen Strukturanalyse der Wohnstandorte und der aktionsräumlichen Verhaltensweisen der Bevölkerung am nördlichen Stadtrand von München zu Aussagen über Hauptdimensionen sozialräumlicher Differenzierung im großstädtischen Verdichtungsraum zu kommen. Die Frage, in welchem Sinne vom Stadtrand als einem Gebietstyp der inneren Differenzierung des Stadtgebietes gesprochen werden kann, wird mit Hilfe einer Typisierung nach ausgewählten Merkmalen der Sozialstruktur und zum aktionsräumlichen Verhalten auf der Basis von Stadtbezirksteilen geprüft. Dabei wird die Position des Untersuchungsgebiets am nördlichen Stadtrand im Vergleich zum inneren Stadtbereich einerseits und zu anderen Stadtrand-Gebietstypen andererseits herausgearbeitet. Anhand einer Bestandsaufnahme der Siedlungseinheiten, der sozioökonomischen Zusammensetzung der Bevölkerung als Bedarfsgruppen sozialer Infrastruktur, des Arbeitsplatzangebotes und der Infrastrukturversorgung wird versucht, einige räumliche und soziale, stabile und veränderbare Elemente der Viertelstruktur und ihre Bedeutung als Planungsgrößen zu erarbeiten. An ausgewählten Beispielen des aktionsräumlichen Verhaltens werden Reaktionsformen der Bevölkerung auf räumliche Strukturen dargestellt. Eine Typisierung der Baublöcke soll zur Beantwortung der Frage beitragen, welche Indikatoren der Funktionen Wohnen und Arbeiten in besonderem Maße regionalisierend wirken. bg/difuWohngebietStadtrandSozialgeographieStadtgeographieSoziographieStadtsoziologieWohnstandorte am nördlichen Stadtrand von München. Sozialgeographische Planungsgrundlage.Monographie040007