Gador, Rudi1981-12-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261966https://orlis.difu.de/handle/difu/482081Von der Tatsache ausgehend, daß sich das Straßenbauvolumen in Preußen in der Phase 1846-1875 im Vergleich zu der Zeitspanne 1818-1845 vervierfachte, verweist der Verfasser bei der Ursachenanalyse zum einen auf die Industrialisierung und den Ausbau des Eisenbahnnetzes, der zugleich den Ausbau der Zulieferstraßen zu den Eisenbahnlinien in einem beträchtlichen Maße notwendig machte.Zum anderen untersucht der Autor auch die Rolle der verschiedenen Bauträger im Straßenbau, zu denen zunehmend die Provinzen, Regierungsbezirke, Kreise und Gemeinden sowie in Schlesien und Brandenburg auch Chausseebau-Aktiengesellschaften gehörten, die allerdings große finanzielle Zuwendungen von Staatsseite erhielten.Mit der endgültigen Verdrängung der Fernstraßen durch das immer weiter ausgedehnte Eisenbahnnetz, das Zubringerstraßen z.T. entbehrlich werden ließ, zog sich der preußische Staat allerdings zunehmend aus dem Straßenwesen zurück und übergab diese Aufgabe den Provinzialbehörden. cb/difuStraßenbauVerkehrspolitikStraßenbauplanungVerkehrsplanungLandesgeschichteVerkehrWirtschaftsförderungSiedlungsgeschichteBaurechtBauwesenDie Entwicklung des Straßenbaues in Preußen 1815-1875 unter besonderer Berücksichtigung des Aktienstraßenbaues.Monographie063499