EXTERNSchüler, Daniela2009-09-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008https://orlis.difu.de/handle/difu/167671Im Zuge des Strukturwandels entstehen zunehmend innerstädtische Verfügungsflächen. Die Städte verzeichnen gleichfalls eine Schwerpunktverlagerung wirtschaftlicher Tätigkeiten hin zum Dienstleistungssektor. Die Arbeit untersucht am Beispiel Berlins die Folgenutzung innerstädtischer Verfügungsflächen durch Dienstleistungen. Im Hinblick auf die Flächennachfrage können für den Dienstleistungsbereich mit Hilfe einer statistischen Clusteranalyse zehn Verfügungsflächentypen identifiziert werden, welche durch Dienstleistungen folgegenutzt werden. Die Unterscheidung in die drei Bereiche wissens- und nicht-wissensintensive, konsumentenorientierte und technologiebasierte Dienstleistungen ermöglicht die Berücksichtigung jeweiliger Standortanforderungen und räumlicher Verteilungsmuster. In der Fallstudie "Spreeraum Friedrichshain-Kreuzberg" erfolgt eine tiefergehende Analyse zu den Einflussfaktoren auf die Standortwahl von wissensintensiven Dienstleistern auf Verfügungsflächen. Dabei können Standortfaktoren identifiziert werden, die in direktem Zusammenhang mit der Standortwahl der Nachfrager stehen. Die Betrachtung der Mikro-Ebene und speziell der Verfügungsflächen wurde bisher in der empirischen Standortforschung vernachlässigt. Daher werden in einem abschließenden Schritt die gewonnen Erkenntnisse in einem Bewertungsansatz integriert, welcher die Folgenutzungseignung einer Verfügungsfläche am Beispiel von Dienstleistungen bestimmt. Dieser Ansatz dient der bedarfsgerechten Flächenentwicklung im Rahmen des Flächenmanagements.Folgenutzung innerstädtischer Verfügungsflächen durch Dienstleistungen in Berlin.Graue LiteraturS156QTNXDM09072101urn:nbn:de:kobv:11-10097632StandortStandortwahlStandortfaktorBrachflächeInnenstadtFlächennutzungNutzungsänderungFolgenutzungTertiärer SektorStadtentwicklungStandortentscheidungFlächenmanagementEmpirische Untersuchung