Lutz, Manuel2015-06-252020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620150176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/224227Urbane Informalität wird in der internationalen Stadtforschung immer umfassender erforscht. Die sich entwickelnde Debatte zu urbaner Informalität in den Städten des globalen Nordens thematisiert Informalität bislang aber v. a. als Potenzial für eine Neuorganisation von Stadtentwicklung mit neuen Akteuren. Auffällig ist, dass in dieser Debatte der weite Bereich des informellen Wohnens eine unerforschte Leerstelle bildet. Hier setzt der Beitrag an und zeigt anhand empirischer Forschungen zu Wagenburgen und Zeltlagern Obdachloser auf, dass informelles Wohnen auch in Deutschland und den USA ein bedeutsames Phänomen ist. Diskutiert wird, wie informelles Wohnen lokal durch selektive (In-)Formalisierung kontrolliert wird.Informelles Wohnen in Deutschland und den USA. Ein Beitrag zur planerischen Bearbeitung irregulärer Wohnformen.ZeitschriftenaufsatzDM15042804WohnungswesenWohnenWohnformObdachloserStadtforschungKommunalverwaltungInformelle SiedlungInformeller WohnungsbauSquatterZeltlagerWagenburgDuldung