Koll-Schretzenmayr, Martina2001-02-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620003-7281-2664-0https://orlis.difu.de/handle/difu/78276Anhand von Fallbeispielen und theoretischen Überlegungen werden Charakteristiken der Umnutzung herausgearbeitet, die Schwierigkeiten und Fehler bisheriger Projekte analysiert und Strategien entwickelt, um die Erneuerung und Entwicklung der Brachen im Rahmen und im Interesse der Stadtentwicklung effektiv zu betreiben. Die vorgeschlagenen Strategien weichen z.T. erheblich von den gängigen Maximen ab. Sie zielen darauf ab, über die Ausbildung bzw. Unterstützung von sog. Einrichtungen mit Bedeutungsüberschuss bestimmten Standorten im Umnutzungsareal eine überdurchschnittliche Standortqualität zu verleihen (sog. "Kristallisationspunkte"), um auf diese Weise die Ansiedlung von Nutzungen zu steuern. Als Beispiel kann hierbei die Ansiedlung einer Freizeiteinrichtung (Musical-Theater, Kino o.ä.) dienen, welche von Gastronomie- und Hotelleriebetriebe nach sich ziehen. Die Errichtung von Einrichtungen mit Bedeutungsüberschuss sollte in direkter Nachbarschaft zu bereits bestehenden oder neu zu schaffenden Haltestellen von leistungsfähigen öffentlichen Verkehrsträgern erfolgen. Als besonders günstig erscheinen Kristallisationspunkte an den Knotenpunkten sich kreuzender Verkehrsträger. Es wird zunächst versucht, wesentliche Zusammenhänge der Umnutzung von Industrie- und Gewerbebrachen zusammenzustellen. Bei der sich anschließenden Untersuchung der Planungsprozesse werden Fehlerquellen identifiziert und grundsätzliche Verbesserungsmöglichkeiten gefunden. goj/difuStrategien zur Umnutzung von Industrie- und Gewerbebrachen.MonographieDW6888FreiraumplanungBrachflächeNutzungsänderungVergleichsuntersuchungBewertungTypisierungKostenPlanungsprozessIndustriebracheGewerbebracheEntstehungFallbeispiel