Schmarling, Paul1985-04-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/511743Der Verfasser nimmt die herrschende Einstellung von Planungsexperten aufs Korn, die sich mit technokratischen Empfehlungen oder politischem Zynismus weiterhin eine größere Nachfrage nach Planung absichern, waehrend sich fuür die Mehrheit der Weltbevölkerung trotz 30 Jahren Entwicklungsplanung die Lebenssituation ständig verschlechtert. Die Aussichtslosigkeit armutsorientierter (Stadt-)planung führt er zurück auf globale Mechanismen der Ausbeutung und internationale Arbeitsteilung sowie auf systematische Blockade durch einheimische Eliten. Alternativ zur Planerarbeit in staatlichen oder profitorientierten Institutionen plädiert er für unabhängige Beratung armer Stadtbewohner oder für Bewusstseins-Bildungsarbeit bei "uns zu Hause". hezStadtplanung/StädtebauStadtentwicklungsplanungEntwicklungslandEntwicklungspolitikEntwicklungsplanungArmutPlanungsverständnisPlanungsideologiePlanungsstrategieLebensbedingungenBewusstseinsbildungAlternative Planungsstrategien für untere Einkommensschichten.Zeitschriftenaufsatz094452