Glauche, JürgenNordmann, Jens2007-03-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/139253Im Spannungsfeld zwischen den Mobilitätswünschen der Bevölkerung, der Lebens- und Umweltqualität einer Region und den Standortqualitäten des Wirtschaftsraumes kommt der Bewältigung von Verkehrsprobleme in Ballungsräumen eine hohe Bedeutung zu. Eine geeignete Maßnahme hierfür besteht in der besseren Auslastung bestehender Verkehrswege. Als Beispiel hierfür wird in dem Beitrag das Verkehrsmanagementsystem des Ballungsraums Leipzig-Halle beschrieben, das zur Fußballweltmeisterschaft 2006 in Betrieb ging. An dem System sind drei verschiedene Institutionen beteiligt: das Amt für Verkehrsplanung in Leipzig, die Betriebsdienstzentrale der Autobahnmeisterei des Freistaates Sachsen und die Betriebsdienstzentrale Halle-Peißen des Landes Sachsen-Anhalt. Eine solche Verknüpfung von Länderzentralen mit einer innerstädtischen Zentrale ist in diesem Projekt erstmalig realisiert worden. Um den Verkehrsteilnehmern rechtzeitige Informationen über die aktuelle Verkehrssituation und die Schaffung von Alternativrouten mit ausreichenden Park-and-Ride-Möglichkeiten geben zu können, wird in den Zentralen auf Basis der aktuellen Verkehrsdaten ein übersichtliches Verkehrslagebild erstellt und es werden Reisezeiten auf den einzelnen Streckenabschnitten ermittelt. In der Stadt Leipzig ermittelt das Verkehrsinformationssystem darüber hinaus auch in Abhängigkeit von der Verkehrslage die günstigste Route zur nächsten Parkmöglichkeit. difuZeitschriftenaufsatzDH11799VerkehrStraßenverkehrStadtverkehrRegionalverkehrRuhender VerkehrPark-and-RideVerdichtungsraumVerkehrsaufkommenVerkehrsdichteMobilitätVerkehrsregelungVerkehrstechnologieInformationssystemLeitsystemVerkehrsmanagementManagementsystemFallbeispiel