Homburg, Sven2014-01-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520130723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/213633Fast 40.000 Brücken gibt es allein an Deutschlands Bundesfernstraßen. Etwa 70 Prozent der Brücken in Deutschland wurden zwischen 1965 und 1980 gebaut. Das individuelle Verkehrsaufkommen stieg seitdem enorm an. Vor allem der Straßengüterverkehr nahm kontinuierlich zu. Das Baualter und die zunehmende Belastung verursachen hohe Kosten für Instandhaltung, Reparatur und Sanierung der Brücken. Doch dank moderner Überwachungstechnik lassen sich diese Investitionen senken und die Nutzungszeiten erhöhen. Bei dem in dem Beitrag vorgestellten Brückenmonitoring kommen Sensorenreihen entlang des Bauwerkes zum Einsatz. Deren Anzahl variiert je nach Bauart und Material. Die Sensoren ermöglichen eine Zustandsüberwachung durch Dehnungs-, Verschiebungs- und Neigungsmessungen sowie Schwingungs- und Erschütterungsüberwachung oder auch die Ermittlung äußerer Einflüsse wie Temperatur und Windgeschwindigkeiten. Diese erst seit einiger Zeit zur Verfügung stehende Technik ergänzt sinnvoll die immer noch notwendigen Begehungen und Besichtigungen der Brücken vor Ort. Kommt es zu stark verändertem Bauwerksverhalten, besteht die Möglichkeit, vor Eintritt kritischer Zustände sofort zu reagieren. Zudem ermöglicht Brückenmonitoring als integraler Bestandteil eines nachhaltigen Bauwerksmanagements, dass Wartungsarbeiten und Instandhaltungskonzepte mit objektiven Messdaten erstellbar und optimierbar sind.Brücken unter Beobachtung. Verkehrssicherheit.ZeitschriftenaufsatzDH20073VerkehrStraßenverkehrSchienenverkehrVerkehrsinfrastrukturVerkehrsbauwerkBrückeVerkehrssicherheitLebensdauerInstandhaltungBausubstanzÜberwachungMessungVerkehrstechnikMonitoring