Lasch, RainerHänsel, SylviaMaletzki, Kathrin2007-05-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060945-4810https://orlis.difu.de/handle/difu/161647Immer mehr Staaten entscheiden sich für die Einführung einer nutzerbezogenen Gebühr. Die Maut ist dabei eine Abgabe, die der Nutzer für die tatsächlich zu fahrende Strecke zu zahlen hat. Die modernsten Mauterhebungssysteme Europas findet man derzeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle drei Systeme beruhen auf einer elektronischen Gebührenerfassung mit Freeflow-Charakter, die ein Anhalten an Mautkassen überflüssig macht. Aufgrund ihrer Fortschrittlichkeit werden diese drei Länder und ihre Mautsysteme in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt und ein Vergleich und eine Bewertung dieser Systeme vorgenommen. Um eine Grundlage für alle folgenden Ausführungen zu schaffen, wird in Kapitel 2 der europäische Rahmen, in dem die Mautsysteme angewendet werden, erörtert. Die in diesem Kapitel aufgezeigte Situation auf europäischen Straßen soll zunächst die Notwendigkeit vor allem elektronischer Mautsysteme verdeutlichen. Anschließend wird das Problem ihrer Interoperabilität betrachtet. In den darauf folgenden drei Kapiteln 3 bis 5 werden die Mautsysteme Deutschlands, Österreichs und der Schweiz ausführlich vorgestellt, um eine Basis für ihre Bewertung zu bilden. Der Vergleich der Systeme erfolgt anhand eines entwickelten Scoring-Modells in Kapitel 6. Ein Fazit über die drei vorgestellten Mautsysteme schließt die Arbeit ab. difuLKW-Mautsysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine vergleichende Bewertung.Graue LiteraturDM07041347VerkehrStraßenverkehrLastkraftwagenGebührGüterverkehrFinanzierungMautVerkehrsgebührAbgabeVerkehrsabgabeStraßenbenutzung