Kruse, Winfried1992-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/569548Die Geschichte der Gerichtsmedizin in Lübeck von den Anfängen bis zum Jahr 1879 wurde bereits beschrieben.Gegenstand der Aufarbeitung des Verfassers ist eine Fortführung der Untersuchung in der Zeit des neuen Kaiserreichs, während des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik bis zur Verabschiedung des Gesetzes zur Vereinheitlichung des Gesundheitswesens am 3.Juli 1934.Das Untersuchungsgebiet ist deswegen von Interesse, weil Lübeck bis 1937 als eigenständiger Staat existierte, dessen Gemeinwesen somit einen überschaubaren Raum und Rahmen bot.Es wird untersucht, welchen Status die Gerichtsmedizin innerhalb der Wissenschaften in Deutschland einnahm, wer die Gerichtsmedizin in Lübeck repräsentierte, welchen Stand der Gerichtsarzt innerhalb des Medizinalwesens einnahm und welche Position er im Strafprozeß innehatte.Ferner werden Biographien der Gerichtsärzte geboten und die Prinzipien der Leichenschau anhand konkreter Fälle dargelegt. sg/difuMedizingeschichteGerichtsmedizinGesundheitswesenGerichtsarztArztStrafrechtKriminalitätLeichenschauSozialverhaltenStadtgeschichteInstitutionengeschichteRechtsgeschichteGesundheitswesenDaseinsvorsorgeGesundheitseinrichtungÜber die Geschichte der Rechtsmedizin in Lübeck von 1879 bis 1934 unter Berücksichtigung der Geschichte des öffentlichen Gesundheitswesens.Graue Literatur157540