ERTEILTBorgstedt, SilkeChrist, TaminaReusswig, Fritz2010-12-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/127254Die Umweltpolitik ist in den Augen der Bürgerinnen und Bürger mittlerweile eine "feste Größe". Selbst die Finanzkrise hat zu keinem Rückgang des Umweltbewusstseins in Deutschland geführt. Im Gegenteil, fast zwei Drittel der Befragten (6 Prozent mehr als 2008) fordern ein intensiveres staatliches Umweltengagement, und etwa ebenso viele wünschen sich eine Vorreiterrolle Deutschlands in der internationalen Klimapolitik (11 Prozent mehr als vor zwei Jahren). Wie sich zeigt, ist es den Menschen prinzipiell durchaus bewusst, dass Forderungen an die Politik nicht hinreichend sind, sondern auch der eigene Einsatz nötig ist. Die Ergebnisse zeigen auch, dass "Umweltbewusstsein" nicht unabhängig von sozialen und kulturellen Faktoren bewertet werden kann. Daher arbeitet die aktuelle Studie wie auch in den Vorjahren mit den Milieu-Modellen des Sinus-Instituts. Diese bilden nicht nur die klassischen Schichtungsmerkmale ab, sondern erlauben es darüber hinaus, die Befragten auch nach deren soziokultureller Grundorientierung zu differenzieren.ALLUmweltbewusstsein in Deutschland 2010. Ergebnisse einer repräsentativen BevölkerungsumfrageGraue LiteraturCE594PT2DB1615Umweltbundesamt, Dessau-RoßlauUmweltschutzUmweltbewusstseinBefragungUmweltpolitikErhebungLebensstilSoziodemographieKonsumverhaltenUmweltverhaltenBürgerengagementUmweltkommunikation