Hilker, Axel2006-08-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/138106Die Urlaubsregionen Deutschlands stehen untereinander in einem scharfen Wettbewerb. Trotzdem gibt es für viele ländlich strukturierte Regionen keine Alternative, denn der Tourismus ist nach Umsatz und Arbeitsplätzen inzwischen häufig der mit Abstand wichtigste Wirtschaftszweig. In dem Beitrag wird ein alternatives Tourismuskonzept für die Kreise Plön und Ostholstein entwickelt, das sich in abgewandelter Form auch auf andere Regionen übertragen lässt. Das Alleinstellungsmerkmal von Plön und Ostholstein ist das Wasser der Ostsee, die ein großes Potenzial für die Region bedeutet. Doch ohne neue Naturräume mit einer touristenfreundlichen Infrastruktur - wie beispielsweise Wander- und Radwege, Erlebnisräume und Lehrpfade - bringt auch die Ostsee in Zukunft keine Steigerung der Besucherzahlen. Beim Aufbau neuer Infrastrukturen ist ein konsequenter Natur- und Gewässerschutz zu beachten. Der Tourismus kann auch zum Partner für eine Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft mit regionaltypischen sowie umwelt- und tiergerecht erzeugten Produkten werden. Außerdem ist der Trend zum Wellness-Tourismus eine Chance für die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes. difuMit grünen Themen Gäste gewinnen. Leitlinien für ein grünes Tourismuskonzept.ZeitschriftenaufsatzDH10649FremdenverkehrLeitbildUmweltbewusstseinLebensqualitätFremdenverkehrsgebietLändlicher RaumNaturlandschaftNaturschutzGewässerschutzInfrastrukturGastronomieGesundheitFremdenverkehrskonzeptAlleinstellungsmerkmalNaturerlebnisErlebnisraumWegenetzNahrungsmittelRegionales VersorgungskonzeptWellnessNachhaltigkeit