Stähler, Frank1994-02-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/97864Als zentrales Verständigungsproblem zwischen Ökonomen und Umweltpolitikern wird die Betonung von Marktlösungen durch erstere und das mangelnde Vertrauen in die Aussagekraft umweltökonomischer Ergebnisse durch letztere gesehen. Um in diesem Spannungsfeld Position beziehen zu können, werden verschiedene Fälle unterschieden. Zunächst sollen kollektive Umweltnutzungen auf die Fälle begrenzt bleiben, in denen sie effizienter als Marktlösungen sind. Wenn auch Zertifikaten für Umweltnutzung eine größere Rolle in der Umweltpolitik eingeräumt werden soll, sind Marktlösungen auf kollektive Entscheidungsprozesse unter Unsicherheit grundsätzlich nicht anwendbar, da Fehlentscheidungen nicht durch andere Marktteilnehmer korrigiert werden können. Verschiedene Modelle zur Beschreibung einer solchen Entscheidungssituation werden verglichen; zentrales den Markt ersetzendes Element soll eine "unabhängige und vielfältige Medienkultur" sein. mneu/difuKollektive Umweltnutzungen und individuelle Bewertung.MonographieS93500028UmweltökonomieUmweltpolitikWirtschaftstheorieEntscheidungstheorieSozialpsychologieTheorieSozialverhaltenWirtschaftspolitikUmweltschutzUmweltnutzungKollektivgutExterner Effekt