Haller, DanielJhaveri, SharadWenzinger, Michael2001-09-172020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/46126In ihren theoretischen Betrachtungen zu Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung weisen die Autoren auf die Schattenseiten der Transformation der größten Schweizer Stadt zur "global city" hin und widmen sich in der Fallstudie einem für diese Transformation vordergründig "uninteressanten" Gebiet, dem Quartier Grünau, ein Wohngebiet, in welchem sich überwiegend Verlierer des wirtschaftlichen Modernisierungsprozesses finden. Die Frage einer nachhaltigen Stadtentwicklung wird zunächst vor dem Hintergrund der gegenwärtigen ökologischen und sozialen Probleme der in Entstehung begriffenen "global cities" und der Industriegesellschaften allgemein beleuchtet. Ergebnis des theoretischen Teils der Arbeit sind Kriterienkataloge für eine umwelt- und sozialverträgliche Stadtentwicklung. Die Gebietsanalyse und konkrete Umgestaltungsvorschläge für das Quartier Grünau sind eingebettet in den Kontext der Entwicklungsgeschichte und -perspektiven der Stadt, insbesondere des "neuen" Stadtteils Zürich West. Das Untersuchungsgebiet wird in drei Teile (Siedlungsgebiet Grünau, Hardhof und Juchhof) unterteilt; das Siedlungsgebiet wiederum in Gebäudegruppen von mindestens 6000 m² mit ähnlichen Erschließungs-, Besitz- und Nutzungsstrukturen. Auf dieser Basis werden Problemlagen und Entwicklungspotenziale herausgearbeitet und konkrete Vorschläge für planerische Maßnahmen gemacht. goj/difuNachhaltige Entwicklung im städtischen Siedlungsraum am Beispiel des Quartiers Grünau, Zürich.MonographieDC1978StadtentwicklungsplanungStadtteilWohnsiedlungStadtökologieUmweltverträglichkeitStadtgeschichteSiedlungsstrukturFallstudieEntwicklungsgeschichteSozialverträglichkeitNachhaltige StadtentwicklungUntersuchungsgebiet