Petz, Ursula vonKilper, HeideroseFürst, DietrichButzin, Bernhard1997-03-032020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/48072In dieser Festschrift des Kommunalverbandes Ruhrgebiet wird eine Zwischenbilanz regionalen Handelns im Ruhrgebiet gezogen. Zunächst wird die Entwicklung des 1920 gegründeten Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk zum heutigen Kommunalverband Ruhrgebiet skizziert. In einem weiteren Beitrag wird der Wandel kommunaler Zusammenarbeit im Ruhrgebiet von regionaler Selbstregulierung zu interregionaler Konkurrenz beschrieben. Denn aufgrund des Niedergangs der Montanindustrie ist der seinem Charakter nach homogene Wirtschaftsraum heterogen geworden. Regionalverbände nehmen Kollektivgut-Aufgaben einer Region war. Drei Grundtypen von Regionalverbänden sind zu unterscheiden: das Mehrzweckverbandsmodell, gebietskörperschaftlich ausgerichtete Verbandsmodelle sowie privatrechtliche Vereine. Anhand deutscher Kommunalverbände wird untersucht, ob die institutionellen Restriktionen (Aufgabendefinition, Kompetenzzuweisung, Entscheidungsstrukturen, Konfliktregelungskapazität) hinderlich sind oder begünstigen. Erörtert werden auch die Perspektiven des Ruhrgebietes, die sich aus dem Einsatz neuer regionalpolitischer Strategien ergeben. gb/difuKommunalverband - Ruhrgebiet. Wege, Spuren. Festschrift zum 75jährigen Bestehen des Kommunalverbandes Ruhrgebiet.Graue LiteraturDF0668InstitutionengeschichteVerbandGemeindeverbandRegionalpolitikLandesplanungKommunale ZusammenarbeitRegionalentwicklungPerspektiveVergleichRegionalverband