Ellwanger, GuntherWilckens, Martin1995-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940722-3099https://orlis.difu.de/handle/difu/85750Die seit 1985 andauernde Erarbeitung eines ersten europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes führte zur Aufstellung von fortlaufend aktualisierten Leitschema, die auch auf den sich geöffneten osteuropäischen Raum ausgedehnt wurden. Das aktuelle "Langfristige Leitschema" umfaßt ein 23000 km langes Netz mit 12000 km Neubaustrecken und 15 Schlüsselverbindungen; für Gesamteuropa - ohne die ehemalige UdSSR - ist ein 35000 km langes Netz geplant. Die Verwirklichung eines europäischen Netzes setzt neben der Überwindung technischer Hindernisse wie Spurweite, Stromsystem, Fahrzeug- und Signaltechnik eine Streckenführung voraus, die ein ausreichendes Kundenpotential gewährleistet. Im Beitrag werden der derzeitige Entwicklungsstand nationaler Hochgeschwindigkeitsnetze (z.B. Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien) und die weiteren Ausbauschritte zu einem europäischen Hochgeschwindigkeitsnetz beschrieben.Hochgeschwindigkeitsverkehr in Europa. Chance für Bahn und Umwelt.ZeitschriftenaufsatzI94040524EisenbahnverkehrSchnellverkehrVerkehrsnetzLeitbildPlanungskriteriumSchienenwegStromversorgungStreckenführungMarktWirtschaftlichkeitKapazitätStaatEntwicklungsstandNeubaustreckeUmweltbelastungFlächenverbrauchEmissionLärmHochgeschwindigkeitsstreckeEuropaprojektZielsetzungSpurweiteSignalsystemServiceleistung