Benfield, Michael1996-04-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950251-3625https://orlis.difu.de/handle/difu/89966Wie soll Planung im 21.Jahrhundert aussehen, welche Aufgabe, welches Selbstsverständnis hat sie? Ziel des Beitrags ist es, auf der Basis der Erfahrungen aus 7 europäischen Ländern diesen Fragen nachzugehen. Ungelöste Konflikte bestehen überall zwischen Privateigentum und öffentlichem Nutzen, zwischen über und nachgeordneten Planungs- und Verwaltungsebenen sowie zwischen Planern und Politikern. Planer setzten in allen europäischen Staaten bisher in erster Linie wirtschaftliche Interessen um. Dabei übersehen sie häufig, daß Land beziehungsweise Boden kein handelbares Gut wie jedes andere ist. Nun werden sie zunehmend mit Bewegungen konfrontiert, welche auf eine im ökologischen Sinn nachhaltige Entwicklung drängen und die Berücksihtigung des Subsidiaritätsprinzips fordern. Der Beitrag definiert eine Reihe von Anforderungen, denen eine künftige Raum- und Stadtplanung im wirtschaftlich zunehmend verflochtenen Europa gerecht werden muß.Forging the New Morality - will planners be guardians or cyphers? (Förderung eines neuen Planungsverständnisses - werden Planer zu dessen Verfechtern oder bleiben sie einer an ökonomischen Interessen orientierten Planung verhaftet)ZeitschriftenaufsatzI96010211PlanungStadtplanungRaumplanungRaumordnungPlanerPlanungspolitikPlanungszielPlanungssystemUmweltschutzÖkologieRegionalisierungVergleichPlanungsideologieSelbstverständnisPlanungsphilosophiePlanungsverständnis