Juraschek, JanRichard, Jochen2014-10-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140039-2219https://orlis.difu.de/handle/difu/232328Obwohl der Fahrradverkehr bereits ein hohes Niveau erreicht hat, gewinnt er gerade in den letzten Jahren durch verschiedene, teilweise innovative Entwicklungen noch einmal erheblich an Bedeutung. Für Alltags- und Freizeitfahrten hat die Qualität des Radverkehrsangebots den Status eines wesentlichen weichen Standortfaktors, der Wohn- und Investitionsentscheidungen beeinflussen kann. Im touristischen Bereich gehört der Fahrradverkehr zu den Segmenten mit den höchsten Wachstumsraten und hat deshalb erhebliche Bedeutung für die Tourismusbranche als Teil der regionalen Wirtschaft. Vor diesem Hintergrund hat sich die Region Ostprignitz-Ruppin entschlossen, ein regionales Radverkehrskonzept zu erstellen. Das Konzept setzt sich zusammen aus den Bausteinen Entwicklung des Radverkehrsnetzes, Maßnahmen-Durchführungs-Finanzierung-Konzept für prioritäre Achsen, Bewertung der Bahnhöfe als Eingangstore für Fahrradtourismus, Modellprojekt zu Schutzstreifen außerorts sowie die MobilKarte der Fontanestadt Neuruppin. Mit diesem Ansatz geht die Region weit über den vielfach üblichen Rahmen einer Radverkehrsplanung hinaus.Planung für den Radverkehr in Ostprignitz-Ruppin. Vom regionalen Konzept zum Modellprojekt.ZeitschriftenaufsatzDS1294IndividualverkehrFahrradverkehrRegionalplanungVerkehrsplanungRadverkehrsentwicklungRadverkehrskonzeptRadverkehrsnetzFahrradinfrastrukturSchutzstreifen