Rottenwallner, Thomas2020-07-292020-07-292022-11-252020-07-292022-11-2520200342-5592https://orlis.difu.de/handle/difu/577298Das Phänomen Whistleblowing spielt in der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung gleichermaßen eine Rolle. Wegen der bis 2021 vorgeschriebenen Umsetzung der EU-Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden, in das nationale Recht, wird die Bedeutung des Whistleblowing weiter zunehmen. Der Autor geht den Besonderheiten in der öffentlichen Verwaltung nach. Zunächst geht er auf die Geschichte des Begriffs und seine kommunikationstheoretische Bedeutung ein, erklärt sodann Arten und Interessen des Whistleblowing und seine rechtlichen Funktionen. In einem zweiten Abschnitt wird die Rechtslage in Deutschland erörtert, wo Whistleblowing als Querschnittsmaterie in verschiedenen Rechtsgebieten verankert ist und es (noch) kein Gesetz zum Schutz von Whistleblowern gibt.Rechtsfragen beim Whistleblowing in der öffentlichen Verwaltung - Teil 1.Zeitschriftenaufsatz2785976-96646-1VerwaltungÖffentliche VerwaltungInformationMissstandFehlverhaltenVerwaltungshandelnGeheimhaltungInformationsbereitstellungRechtslageWhistleblowing