Hwang, Kyung-Yub1988-12-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/546546Anaerobe Abwasserreinigungsverfahren, d. h. Verfahren ohne Sauerstoffbegasung, versprechen eine kostengünstigere Schadstoffbeseitigung als bei herkömmlichen Verfahren. Es fällt weniger Biomasse an, der Energiebedarf für die Sauerstoffeinleitung entfällt und vor allem können die anfallenden organischen Schadstoffe zu großen Teilen in Methane und Kohlendioxide (Biogase) umgewandelt werden. Einem breiten Einsatz dieser Verfahren standen bisher jedoch die hohen Investitionskosten entgegen, die durch die lange Regenerationszeit der Reinigungsbakterien entstehen. In dieser Arbeit wird daher die Wirkungsweise eines modifizierten Hubstrahlreaktors untersucht, der für eine hohe und gleichmäßige Bakterienkonzentration, gute Durchmischung von Schadstoffen und Bakterien und schnelle Entfernung der Gase sorgen soll. Dazu wird das die Mikroorganismen fixierende Trägermaterial pulsartig bewegt. Die Evaluierung des biochemischen Umsatzes durch den Autor ergibt, daß die günstigste Verweilzeit für optimale Gasproduktivität bei etwa 4 Stunden lag. Der gepulste Bioreaktor erweist sich somit gegenüber anderen Bioreaktoren als besonders leistungsstark und betriebssicher. wev/difuAbwasserreinigungAbwasseranlageBiogasGasGaserzeugungVersuchsanlageBiochemieMethodeEnergieEntsorgungVersorgung/TechnikAbwasserAnaerobe Abwasserreinigung mit Biogasgewinnung in einem gepulsten Bioreaktor.Graue Literatur134024