Hentze, Hans-Wilhelm1986-05-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/522934Es werden Verdrängungsprozesse alteingesessener Wohnbevölkerung mit den damit einhergehenden Entmischungs- und Umstrukturierungsprozessen untersucht. Nach einer Betrachtung innerstädtischer Entwicklungen der vergangenen Jahre werden die Instrumente der Einwirkungsmöglichkeiten einer Gemeinde aufgezeigt. Dabei konzentriert sich der Verfasser auf bewohnerorientierte Erhaltungssatzungen nach Pargr. 39 h Abs. 3 Nr. 3 Bundesbaugesetz. In der Fallstudie Düsseldorf analysiert der Autor Wandlungsprozesse in den citynahen Wohngebieten, ihre Erscheinungen und Ursachen. Die Datenauswertung wird in Hinblick auf die Aufstellung einer Erhaltungssatzung zum Schutz der angestammten Wohnbevölkerung vorgenommen. In Wohngebieten mit hohem Verdrängungsdruck sind Erhaltungssatzungen erforderlich. Ihre planerische Begründung ist zu leisten, ihre politischen Unabwägbarkeiten entziehen sich jedoch weitgehend der Einflußnahme des Stadtplaners. kmr/difuBefragungInnenstadtWohnbevölkerungVerdrängungWohnungsmarktWohnungspolitikWohnungsbauBundesbaugesetzErhaltungssatzungSozialverhaltenWohngebietSozialraumBauplanungsrechtBauleitplanungWohnungswesenStadtsoziologieBevölkerung/GesellschaftErhebung/AnalyseVerdrängung durch Aufwertung. Zur Problematik und Anwendung bewohnerorientierter Erhaltungssatzungen am Beispiel Düsseldorf.Graue Literatur106170