Herrmann, Nicolai2011-09-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-86618-602-6https://orlis.difu.de/handle/difu/172894Die Energiewende ist der Schlüssel für eine erfolgversprechende Milderung der Folgen des Klimawandels. Deren Umsetzung in die betriebliche Realität im Energiesektor steht im Zeithorizont des Jahres 2050, gleichwohl haben die Maßnahmen bereits kurz- und mittelfristig Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des kommunalen Versorgungsunternehmens. Der Autor zeigt wie eine nachhaltige Entwicklung zu einem zentralen Element in den Ansätzen des strategischen Managements und der betrieblichen Entscheidungsfindung werden kann. Eine an Nachhaltigkeit orientierte Unternehmensstrategie muss sich auf ein geändertes Verständnis der Unternehmensziele, der strategischen Entscheidungsprozesse und der Rolle des Unternehmens in seinem natürlichen und sozialen Umfeld stützen. Der Autor zeigt, wie Unternehmen Backcasting als Instrument zur Formulierung langfristiger Ziele und der notwendigen Maßnahmen einsetzen kann. Diese Meilensteine der Unternehmensentwicklung müssen vorbereitet und innerhalb eines Korridors pro-aktiv begleitet werden, dessen Breite durch externe Entscheidungen in der Energie- und Klimapolitik getroffen werden, bestimmt wird. Die Fallstudie zeigt eine Anwendung des strategischen Backcasting-Modells auf ein kommunales Energieversorgungsunternehmen (MVV Energie AG Mannheim) und arbeitet Stärken und Schwächen des Modells heraus.Regional energy 2050: A sustainability-oriented strategic backcasting methodology for local utilities.MonographieDM11081907EnergieGemeindeunternehmenEnergieversorgungsunternehmenBetriebswirtschaftEnergiepolitikEntscheidungsfindungEnergiewendeUnternehmensentwicklungNachhaltige EntwicklungUnternehmensstrategieBackcasting