Hutter, Gérard2012-04-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520120176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/174330Große Projektverbünde mit Sitz in städtisch geprägten oder metropolitanen Regionen ziehen gegenwärtig die Aufmerksamkeit zu Fragen der Klimaanpassung auf sich. "Groß" heißt aber nicht automatisch "effektiv" und "effizient". Die Wahl der Netzwerk-Governance-Form bestimmt in hohem Maße die Leistungsfähigkeit von Vernetzung und Kooperation. Auch kleine Netzwerke können somit wichtige Ziele zur Klimaanpassung verwirklichen. Der Beitrag verdeutlicht dies am Beispiel des Projekts KLIMAfit in der Planungsregion Oberes Elbtal/Osterzgebirge, das sich Herausforderungen der Klimaanpassung im ländlichen Raum widmete. Kleine zielgerichtete Netzwerke sind möglicherweise insbesondere für Akteure im ländlichen Raum mit "schmalerer" Ressourcenbasis von Bedeutung. Das Konzept "zielgerichtetes Netzwerk" entstammt der neueren Netzwerkforschung. Es sensibilisiert dafür, dass effektive Netzwerke eine bestimmte Organisationsform bzw. Netzwerk-Governance-Form aufweisen, was in der Praxis durchaus nicht immer so umgesetzt wird.Klimaanpassung im ländlichen Raum. Zielgerichtete Netzwerke am Beispiel KLIMAfit.ZeitschriftenaufsatzDM12031923RaumplanungRaumordnungForschungsprojektKlimaLändlicher RaumLändliche GemeindeLändliche EntwicklungKlimaanpassungKlimawandelKlimaschutzNetzwerkPlanungsregionModellvorhaben