2014-05-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/213981Aktuelle repräsentative Umfragen haben ergeben, dass der Wunsch nach Selbständigkeit und einem Verbleib in den eigenen vier Wänden in der Bevölkerung stark ausgeprägt ist. Ältere Menschen wollen so lange wie möglich, also auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit, zu Hause wohnen bleiben. Deshalb muss der Lebensraum Wohnung und Wohnumfeld entsprechend gestaltet werden. In dem einleitenden Beitrag des Themenschwerpunkts: J. Gohde: Wohnen im Quartier (S. 19) werden einige Anforderungen an ein altersgerechtes Wohnen aus Sicht des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) definiert. In dem Beitrag: C. Hunziker: Das lange Warten auf den Durchbruch - AAL-Kongress 2014 (S. 20-22) wird über den derzeitigen technischen Stand von Assistenzsystemen berichtet, die alten Menschen ein längeres Verweilen in der eigenen Wohnung ermöglichen sollen. Es wird aber auch festgestellt, dass zwischen dem technisch Machbaren und dem von den Endkunden Gewünschten eine große Lücke klafft. In diesem Zusammenhang wird auf eine mobile Ausstellung des Forschungszentrums Informatik Karlsruhe (FZI) hingewiesen, in der verschiedene Assistenzlösungen präsentiert werden. Mit den technischen Möglichkeiten und ihrer Akzeptanz beschäftigt sich auch der Beitrag: M. Kaufmann / C. Hunziker: Die Mensch-zu-Mensch-Betreuung ist besonders wichtig (S. 23). Auch die Bundesregierung hat in ihrer Wohnungspolitik den demografischen Wandel im Blick. So enthält der Koalitionsvertrag im Bereich Alter, Gesundheit und Pflege gute Ansätze. In dem Beitrag: C. Wedemeier: Koalitionsvertrag will den Gesundheitsstandort "Wohnung" stärken (S. 24-25) wird auf die Wohnungspolitik der Bundesregierung im Rahmen der Demografiestrategie aus Sicht des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) eingegangen. Es wird gefordert, dass im Rahmen des KfW-Programms "Altersgerecht umbauen" wieder neue Mittel bereitgestellt werden müssen. Begrüßt wird, dass die Entwicklung altersgerechter Begleitung und technischer Unterstützungssysteme gefördert und in den Leistungskatolog der Pflegeversicherung aufgenommen werden soll. Abschließend enthält der Themenschwerpunkt das Interview: A. Hartmann / O. Berger: Der Nachweis, dass AAL den Verbleib in der eigenen Wohnung verlängert, fehlt (S. 26-27) zum Thema Vernetztes Wohnen, Smart Home und AAL-Technologien.Wohnen für ein langes Leben. [Themenschwerpunkt.]ZeitschriftenaufsatzDH20421WohnungswesenWohnungsmarktBevölkerungsstrukturAlter MenschWohnwunschWohnformWohnungswirtschaftWohnungsbestandUmbauInformationstechnologieTechnikstandWohnungspolitikFörderungsprogrammDemographischer WandelBetreutes WohnenAssistenzsystemVernetztes WohnenBarrierefreiheit