Nutzenberger, Klaus2016-03-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520161437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/216480Die Digitale Agenda der Europäischen Kommission zielt vor allem auf die Schaffung eines digitalen Binnenmarktes ab. Der öffentlichen Verwaltung kommt dabei eine wesentliche Rolle zu: Ein besseres Dienstleistungsangebot der Verwaltungen für den Bürger und die Wirtschaft soll entwickelt werden. Der Europaausschuss des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) begrüßt das Vorhaben der Europäischen Kommission, fordert aber eine stärkere Einbeziehung der kommunalen Ebene. Städte und Gemeinden müssen systematischer in die Konzeption, Implementierung und Verwaltung der Maßnahmen eingebunden werden, wenn sie ihren Verantwortungsraum ganzheitlich digital gestalten sollen. Die Anforderungen an Kommunen - technisches Know-how, finanzielle Aspekte, Akzeptanz der Bürger - sind für Städte und Gemeinden sowohl kurz- als auch mittelfristig sehr hoch und ohne stärkere Anreize von Seiten der EU kaum zu erfüllen.Kommunen als digitale Schnittstellen. Lokale Umsetzung der Digitalen Agenda.ZeitschriftenaufsatzDH22922WirtschaftspolitikWirtschaftsentwicklungMarktentwicklungStandortfaktorInformationstechnologieKommunikationstechnologieTelekommunikationInfrastrukturausstattungGlasfaserAusbauFinanzierungKommunalverwaltungVerwaltungshandelnDigitalisierungVernetzungBreitbandverkabelungEU-BinnenmarktInteroperabilität