2009-11-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/142953Auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Leipzig (ARGE) starteten die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) im Jahr 2006 das Pilotprojekt "Aktiv-Office". Ziel des Projektes war, langzeitarbeitslosen Leipzigern für die Dauer von drei Jahren eine gemeinwohlorientierte Beschäftigung anzubieten. Das Projekt läuft im Oktober 2009 aus und die LVB entschloss sich zu einem Folgeprojekt, das die Erfolgsfaktoren von "Aktiv-Office" weiterentwickeln soll. Mit dem Projekt "Mobilitätsservice der LVB", das in dem Beitrag vorgestellt wird, soll etwa 300 Langzeitarbeitslosen eine berufliche Perspektive gegeben werden. Fahrplanauskünfte, Hilfe beim Kauf von Fahrkarten oder beim Ein- und Aussteigen gehören ebenso zum Aufgabenspektrum des Mobilitätsservice wie Vandalismusprävention und die Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Fahrgäste durch Präsenz. Außerdem hilft der Begleit-Service mobilitätseingeschränkten Kunden auf Anforderung bei ihren täglichen Wegen. Darüber hinaus werden im Rahmen der Mobilitätsberatung für Senioren in Alteneinrichtungen Informationsveranstaltungen und praktische Übungen zur Erhaltung der persönlichen Mobilität durchgeführt. Für Kindergartenkinder und Grundschüler finden ebenfalls Mobilitätsberatungen statt, bei denen auf spielerische Art der sichere Umgang mit Straßenbahn und Bus vermittelt wird.Mobilitäts-Service der LVB - Folgeprojekt von Aktiv-Office geht an den Start.ZeitschriftenaufsatzDH15496VerkehrStadtverkehrÖPNVVerkehrsunternehmenDienstleistungAlter MenschKindSchülerMobilitätArbeitsloserArbeitsförderungBeratungBetreuungVerkehrserziehungSicherheitsgefühl