Kopper, JohannesJäger, Angelika2017-05-292020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/241542Eine regionale Ausrichtung der Forschungsaktivität und die wirtschaftliche Unterstützung der Standortregion werden zunehmend als erweiterte Aufgabe des Hochschulwesens angesehen. Der Beitrag untersucht, ob und in welchem Ausmaß Akademiker aus der Internetbranche innerhalb der Region ihrer Alma Mater gründen und welche hochschul- und regionsseitigen Faktoren diese Entscheidung beeinflussen. Hängt es verstärkt von der Region ab, ob Gründer verbleiben oder in anderen Regionen gründen? Welchen Einfluss haben Struktur und Strategie der Hochschule? Dies ist für politische Entscheidungsträger und Hochschulakteure gleichermaßen von Interesse, da die Regionalwirksamkeit von Spin-offs und damit ihr Beitrag zum regionalwirtschaftlichen Geschehen in Frage gestellt wird. Diese Regionalwirksamkeit ist es, die eine hohe finanzielle Gründerförderung aus öffentlicher Hand begründet. Die Studie basiert auf der digitalen Plattform "Gründerszene", die Dienstleistungen für Gründer im Internetbereich anbietet. Mittels eines Regressionsansatzes werden hochschul- und regionsseitige Einflussfaktoren auf die Standortwahl der betrachteten Gründer identifiziert. Dabei zeigt sich als prägnantes Ergebnis, dass in wissens-, innovations- und wirtschaftlich leistungsstarken Regionen keine höhere Verbleibsquote festzustellen ist als in strukturschwachen Regionen, vielmehr kommt es auf die Existenz eines regionalen Gründungsklimas an.Akademische Existenzgründungen in der Internetbranche. Welchen Einfluss haben Hochschule und Region auf die Standortwahl?ZeitschriftenaufsatzDM17050527StandortInnovationStandortwahlUnternehmenRegionalwirtschaftHochschuleHochschulstandortInformationstechnologieStart-upUnternehmensgründungExistenzgründungInternetSpin-offAusgründungWissenstransferClusterEmpirische Untersuchung