Lintz, GerdDeilmann, ClemensBöhm, Ruth2001-07-182020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519991434-5463https://orlis.difu.de/handle/difu/64126Ziel der Untersuchung ist es zumindest einen Teil der externen Umweltkosten des Bauens und des Wohnens als monetäre Größe bezogen auf Deutschland insbesondere für die Jahre 1991 und 1996 zu schätzen. Für beide Bereiche gemeinsam betrug der Mindestumweltschaden 1996 zwischen 18 und 49 Mrd. DM. Beim Bauen sanken im Zeitverlauf zwar die verursachten Kosten pro Quadratmeter neuer Wohnfläche deutlich, der externe Gesamtschaden blieb aber aufgrund eines höheren Bauvolumens unverändert. Da die Umweltkosten des Wohnens fünfmal höher sind als die des Bauens, ist den energiebedingten Emissionen des Wohnens eine besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die externen Kosten müßten im Sinne des Verursacherprinzips den Bauherren bzw. Wohnungsnutzern z.B. mittels Abgaben oder Steuern in Rechnung gestellt werden. Umweltorientierte Anpassungsprozesse könnten dabei zu hohe Kostensteigerungen verhindern. Was die Perspektiven der Monetarisierung betrifft, wird hervorgehoben, dass auf der bereits vorhandenen Daten- und Wissensbasis die Monetarisierung der bau- und wohnbedingten Umweltschäden noch weiter präzisiert und über den Energieaspekt hinausgeführt werden könnte. Als besonders dringend wird allerdings die Erarbeitung neuer empirischer Basisstudien zur Monetarisierung von Umweltschäden angesehen. difuEnergiebedingte externe Kosten des Bauens und Wohnens. Bewertungsansätze und Forschungsperspektiven.Graue LiteraturDP1079UmweltschutzUmweltökonomieKostenNeubauWohnungsbauWohnenWohnungsnutzungEnergieverbrauchUmweltschadenSchadensanalyseHausbauUmweltkostenSchadstoffemissionForschungsbedarfHandlungsbedarf