Röken, LudgerSteinbeck, JanaWette, Wolfgang2019-11-142020-01-062022-11-262020-01-062022-11-2620190948-9770https://orlis.difu.de/handle/difu/253829Innenstadtnaher Wohnraum ist ein knappes und begehrtes Gut, teilweise durch Straßenverkehr belastet und weist häufig eine Unterversorgung an nutzbaren Grünflächen auf. Eine Neuordnung des Verkehrs, ein Rückbau von Straßenzuschnitten und die Gestaltung von Straßen- und Grünräumen können zur Qualifizierung des Wohnumfeldes beitragen. Im Kasseler Stadtteil Vorderer Westen sind diese Maßnahmen Bestandteil des Städtebauförderungsprogramms "Aktive Kernbereiche Friedrich-Ebert-Straße". Ein neu entstandener Grünzug ist auf einen Grundstücksaustausch zurückzuführen. Bestehende Grünflächen wurden um nicht genutzte Freiflächen der angrenzenden Geschosswohnbauten einer Wohnungsbaugenossenschaft (GWH) zu einem Grünzug ergänzt. Im Gegenzug dazu erhielt die GWH ein bislang ungenutztes Hanggrundstück der Sadt Kassel. Der Grünzug weist Stadtplätze aus, die durch eine Reduzierung des Anwohnerparkens realisiert werden konnten. Der auf zwei Fahrspuren zurückgebaute und neu gestaltete Boulevard Friedrich-Ebert-Straße ist das prägende städtebauliche Element, an das sich die Platzflächen anschließen. Die Plätze ihrerseits gehen nahtlos in die angrenzenden Grünflächen über.Neue Grundstückszuschnitte heben städtebauliche Qualität. Stadtplatz Annastraße und Grünzug Motzberg in Kassel.ZeitschriftenaufsatzDH27268FreiraumplanungStadtplanungVerkehrsplanungIntegrierte PlanungInnenstadtBebauungsdichteWohngebietWohnumfeldverbesserungBegrünungStraßenraumZuschnittReduzierungStadtgrünGrünzugBauflächeAustauschStadtplatz