Schmidt, PeterGuhl, AndreasMalter, IngoFalk, Carsten1994-04-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/98536Im März 1992 wurde das Verfahren zur Unterschutzstellung von Haus und Garten der Villa Braasch in Berlin-Dahlem eingeleitet. Während das Gebäude unstrittig von Edmund Schüler entworfen wurde, konnten erst 1987 Indizien dafür gefunden werden, daß die Gartengestaltung dem Gartenarchitekten Willy Alverdes zuzuordnen ist. Die Unterschutzstellung ist Anlaß für das Gutachten, sich mit dem Schaffen des späteren Tiergartendirektors Willy Alverdes in der Zeit von 1923-39 auseinanderzusetzen, wobei im Zentrum die Beschäftigung mit der Entstehung und Entwicklung des o.g. Hausgartens steht. Die Biographie W. Alverdes und sein beruflicher Werdegang werden anhand von Veröffentlichungen und persönlichen Berichten von Zeitgenossen beschrieben. Um seine Auffassung von Hausgartengestaltungen zu verdeutlichen, werden auch seine eigenen Beschreibungen zitiert. Für den Hausgarten der Villa Braasch wurden Bauakten, Pläne und Fotos aus verschiedenen Quellen gesichtet sowie eine Bestandsaufnahme am Jahresbeginn 1992 durchgeführt. Aus einer Gegenüberstellung der historischen Unterlagen mit dem heutigen Zustand werden Empfehlungen für Wiederherstellungsmaßnahmen gegeben und eine Kostenschätzung aufgestellt. goj/difuHausgartengestaltung von Willy Alverdes im Zeitraum von 1923 bis 1939 unter besonderer Berücksichtigung des Hausgartens "Am Erlenbusch 24". Gutachten.Graue LiteraturS94100018GartengestaltungBestandsaufnahmeGutachterKostenDenkmalschutzHausgartenUnterschutzstellungWiederherstellungGartenanlageGartenarchitekt