1996-07-252020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619950303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/22796Standortrelevante Entscheidungen privater Haushalte und Unternehmen und die regionale Verteilung staatlicher Finanzmittel beeinflussen die räumliche Entwicklung gleichermaßen. Mit einer allgemeinen Staatsquote von über 50% hat der Einfluß des öffentlichen Sektors auf die räumliche Entwicklung seit der Einheit Deutschlands seinen aktuellen Höhepunkt erfahren. Über die regionale Verteilung dieser öffentlichen Finanzströme existiert bislang aber kein hinreichend zuverlässiges Bild. Der Gesetzgeber hat diesem Erkenntnisinteresse 1965 mit der Formulierung des Paragraphen 4 Abs. 1 Raumordnungsgesetz (ROG) Rechnung getragen. Der Paragraph 4 Abs. 1 ROG beauftragt das für die Raumordnung zuständige Bundesministerium, die langfristigen und großräumigen raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen einschließlich des Einsatzes der raumwirksamen Investitionen zusammenfassend darzustellen. Das Themenheft stellt die wesentlichen Ergebnisse des vom Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau vorgelegten 1. Berichts zur Regionalisierung raumwirksamer Bundesmittel vor und gibt einen Überblick über den Stand der Regionalisierungsdiskussion. Ein umfangreicher statistischer Anhang, der tiefer regionalisierte Informationen bietet, rundet das Themenheft ab. - ELTRegionalisierung raumwirksamer Mittel. Themenheft.ZeitschriftenaufsatzB96050218Öffentliche AusgabenÖffentliche InvestitionRaumwirksamkeitRegionalisierungFöderalismusRaumordnungLandesplanungVerkehrsinvestition