Röbbecke, MartinaSimon, GadmarMengwiler, MartinKraetsch, Clemens2005-02-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520043-89404-238-9https://orlis.difu.de/handle/difu/191489Obwohl Forschungskooperationen allenthalben propagiert werden, tut sich die Wissenschaft oft schwer mit deren Organisation. Meist wird nach dem Trial-and-error-Prinzip kooperiert, reflektierte Vorgehensweisen sind selten. Die wissenschafts- und organisationssoziologische Untersuchung zählt zu den wenigen Studien, in denen die Erfolgsbedingungen und Steuerungsmöglichkeiten interdisziplinärer Kooperationen empirisch untersucht werden. Das geschieht anhand von 9 außeruniversitären, staatlich finanzierten Forschungseinrichtungen, bei denen die Kooperationspraxis auf mehreren Ebenen analysiert wird: innerhalb der Forschungsprojekte, im Rahmen der Institutsorganisation sowie zwischen Instituten und Hochschulen. Die Studie zeigt, dass der Erfolg von Forschungskooperationen entscheidend von deren Organisation und Steuerung abhängt. Dabei gibt es keinen Königsweg, sondern eine Vielfalt adäquater Kooperationsstile: der charismatische, forschungspraktische, methodische und heuristische Stil. Außerdem wird deutlich, dass Kooperationen zwischen außeruniversitären Einrichtungen und Hochschulen dann am erfolgreichsten sind, wenn beide Partner ein komplementäres Profil aufweisen. difuInter-Disziplinen. Erfolgsbedingungen von Forschungskooperationen.MonographieDW15462MethodeWissenschaftForschungHochschuleForschungsinstitutionKooperationInterdisziplinaritätHeuristikOrganisationssoziologie