1997-10-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/73456Die im Rahmen der Studie als Alternative zu den herkömmlichen Behandlungsverfahren untersuchte Integration von MVA-Schlacke in grobkeramische und Zementherstellungsprozesse ermöglicht Rohstoffsubstitution, Wertstoffgewinnung und Schwermetallimmobilisierung. Im einzelnen werden als Integrationsvarianten für Müllverbrennungsschlacken diejenige als Rohmehlsubstitut beim Klinkerbrand, als Zumahlstoff bei der Zementvermahlung und als Versatzkomponente im keramischen Material erörtert. Voraussetzung für die Integration der Schlacke im Klinkerbrennprozeß ist ihre geeignete chemische Zusammensetzung. Die erörterte Verfahrensvariante zur Integration von Schlacke mit brennbaren Bestandteilen im Klinkerbrennprozeß geht von einer Zugabe im Bereich der Drehrohrflamme in einer Zementklinkerproduktionslinie aus. Ansatzpunkt für den Einsatz von Schlacken als Zumahlstoff ist das Bestreben der Zementindustrie, dem Markt neue Zementsorten anzubieten. Auch hier muß die Zugabe geeigneter Zementsorten zu keramischen Massen gewährleisten, daß die Masse- und Erzeugniseigenschaften nicht negativ beeinflußt werden eh/difuAlternative Verwertungsmöglichkeiten für MVA-Schlacken.Graue LiteraturDW2046UmweltschutzAbfallverbrennungSchlackeAscheStaubZementZusatzstoffEntsorgungUmwelttechnologieVerwertung