Dransfeld, Egbert2010-08-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620101616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/170481Ein Großteil des Wohnungsbestandes in NRW stammt aus der Nachkriegszeit - insbesondere aus den 1950er- bis 1970er-Jahren. Vor dem Hintergrund demografischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen nimmt dieser Bestand einen immer wichtiger werdenden Anteil am Immobilienmarkt ein: das Angebot steigt. Auf der anderen Seite ist aber langfristig mit einer rückläufigen Nachfrage zu rechnen. Von dieser Entwicklung werden insbesondere nicht mehr zeitgemäße Eigenheimbestände in schlechten Lagen betroffen sein. Das Eigenheim ist nach wie vor die beliebteste Wohnform in Deutschland; es wird auch in Zukunft die räumliche Nutzung - allein schon wegen des hohen Nutzwertes und der vergleichsweise großen emotionalen Wertbindung - prägen. Eine "automatische" Wertsteigerung, wie sie in den Köpfen vieler Eigentümer verankert ist, wird es aber nicht mehr in allen Regionen geben. Die Mikrolage (zentral - peripher) wird für die Vermarktbarkeit von Eigenheimen wichtiger als bislang - ebenso bautechnische Aspekte und Flexibilität hinsichtlich der Anpassung an sich wandelnde Nutzungsansprüche. Welche Entwicklungen sind im Einzelnen zu erwarten, wo liegen die Hauptproblembereiche und wo bzw. in welchem Umfang ist eine Gegensteuerung möglich?Spezifische Probleme und Zukunftsperspektiven von Einfamilienhausgebieten der 50er bis 70er Jahre.ZeitschriftenaufsatzDM10062528WohnungswesenBebauungWohnungsbestandEigenheimWohnformBaualterStadtrandVorortWohnungsnachfrageTrendDemographischer WandelImmobilienmarktEinfamilienhaussiedlungVermarktungImmobilienpreis