Krenzke, Hans-Joachim1999-09-282020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/50362Die reich und durchgängig farbig bebilderte Kulturgeschichte der Magdeburger Friedhöfe und Begräbnisstätten holt weit aus und geht zurück bis in die Darstellung ur- und frühgeschichtliche Begräbnisstätten verschiedener Kulturen. Der nächste Abschnitt gilt der Epoche zwischen der beginnenden Christianisierung und bis zur Einrichtung kommunaler Friedhöfe, als das Begräbniswesen ausschließliche Angelegenheit der Kirchengemeinden war, als die Toten in den Kirchen oder auf den Kirchhöfen und Klostergärten bestattet wurden. Den weniger Begüterten, die nicht die Mittel zum Erwerb eines Erbbegräbnisses hatten, wurde in der Regel außerhalb der Stadtmauern ein kostenfreier Platz zur Beerdigung angewiesen - auch der Geschichte dieser Armenfriedhöfe widmet der Autor ein Kapitel. 1827 beginnt nach dem Erlaß der Begräbnis-Ordnung die Geschichte der kommunalen Friedhöfe. Ausführlich wird die Lage, Gestaltung, Bebauung und Entwicklung der dreizehn kommunalen Friedhöfe dokumentiert, ergänzt um Einzeldarstellungen der Grabstätten Magdeburger Persönlichkeiten und ihrer Vita. Den sechs nach dem Jahre 1812 entstandenen kirchlichen und den beiden jüdischen Friedhöfen gelten die letzten Abschnitte des Bandes. goj/difuMagdeburger Friedhöfe und Begräbnisstätten.Graue LiteraturDF2991FriedhofBestattungswesenKulturStadtgeschichteBaudenkmalGrabGrabmal