Süßmann, Johannes2008-06-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-428-12384-1https://orlis.difu.de/handle/difu/196880Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn leitete 1719 in Würzburg einen umfassenden Stadtumbau ein. Am Beispiel dieser einen, bedeutenden Neugestaltung - sie bildete den (heute verschwundenen) Kontext der Würzburger Residenz - fragt der Autor nach dem Sinn fürstlichen Bauens in jener Epoche überhaupt. Die Studie führt vor Augen, dass Bauen veritable Politik sein kann. Der Autor erklärt, wie eine derart radikale Politik zustande kam. Dafür analysiert er die Krise der Stiftsherrschaft um 1700, auf die das Bauen antwortete. Darüber hinaus legt der Autor den Familienhabitus der Schönborns frei, die als Protagonisten jener Politik gelten dürfen.Vergemeinschaftung durch Bauen. Würzburgs Aufbruch unter den Fürstbischöfen aus dem Hause Schönborn.MonographieDW21885StadtgeschichteBaugeschichteStiftStadtgestaltungStadtumbauVergemeinschaftungFürstbischofKirchenfürstStändegesellschaftStiftsherrschaft