EXTERNLange, Klaus2008-11-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006https://orlis.difu.de/handle/difu/165387Nach einer kurzen Abhandlung der Entstehung des Systems der Öffentlichen Theater in Deutschland wird der Ist-Zustand der Theaterlandschaft nach Theatertypen, Theaterformen und Theaterrechtsformen in der Spielzeit 2000/01 dargestellt und analysiert. Danach werden spezielle Themen der Öffentlichen Theater wie Konkurrenz der verschiedenen Theateranbieter, Entwicklung der Spielstätten, die Bedeutung des Intendanten als Künstler und/oder Manager, die Öffentlichkeitsarbeit, Entwicklung der Zuweisungen u.a. dargestellt und diskutiert. Es folgt die eigne Entwicklung eines "Transferkoeffizienten" und eines "Transfer/Allokationskoeffizienten" als Diskussionsbeitrag zur Distributions- und Allokationsproblematik, die beweisen soll, dass das Theater für die Einwohner der theatertragenden Städte je nach Beteiligung der Zuweisungsgeber nicht so teuer ist wie immer gerne von Kritikern dargestellt. Anschließend wird die Entwicklung von Angebot und Nachfrage in Bezug auf die Sparten und Kartenarten (Tageskarten, Abonnements etc.) geschildert und analysiert. Über die Messzahlen "Personalkostenkoeffizient" und "Einspielergebnis" als Hauptkomponenten wird die betriebswirtschaftliche Messzahl eines "Performing Arts Indicators" entwickelt, der helfen soll, beim Phänomen des "Cost Disease of the Performing Arts" dem einzelnen Unternehmen durch den Vergleich mit anderen, gleich oder ähnlich strukturierten Unternehmen Anhaltspunkte zur Lösung zu geben. Den Abschluss bildet die eigentlich bedeutendste Untersuchung: die der Entwicklung des fest angestellten Personals der Öffentlichen Theater, die vor allem in den Neuen Bundesländern Anlass zur Besorgnis gibt.Ökonomie des subventionierten Öffentlichen Theaters in Deutschland. Bestandsaufnahme und Entwicklungstendenzen.Graue LiteraturU12QPLOSDM08093045urn:nbn:de:gbv:46-diss000106536KulturKultureinrichtungTheaterFinanzierungSubventionKostenrechnungBetriebswirtschaftÖffentliche AusgabenÖffentliche EinnahmenBesucherKulturökonomieFinanzzuweisung