Koeppel, Gerhard1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/489271Die Entwurfsgeschwindigkeit wird von der Verkehrsbedeutung unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit bestimmt. Für die Bemessung ist sie ein fahrdynamischer Wert; sie wird der 85Proz. - Geschwindigkeit unbehinderter PKW auf nasser, sauberer Fahrbahn gleichgesetzt. Angesichts der Zunahme der Fahrgeschwindigkeiten und der Unfallraten in Kurven mit kleineren Radien und der Unsicherheit in der Frage der konstanten Entwurfsgeschwindigkeit wird untersucht, ob nicht durch eine variable Entwurfsgeschwindigkeit eine bessere Bemessung der Geometrie der Straßenentwürfe möglich ist. Bei einer variablen Entwurfsgeschwindigkeit erfolgt die erste Bemessung des geometrischen Entwurfes geschwindigkeitsgerecht. Bei einer Geschwindigkeitsänderung - in der Regel eine Geschwindigkeitszunahme - bleibt die vorhandene Geometrie der Trasse gegenüber der neu erforderlichen "ähnlich". Mit den in der Arbeit vorgestellten Ergebnissen kann ein Straßenentwurf so erstellt werden, daß er in Abhängigkeit von der Entwurfsgeometrie geschwindigkeitsgerecht bemessen werden kann. ud/difuStraßenentwurfStraßenbauEntwurfsgeschwindigkeitStreckencharakteristikVerkehrMethodeBauwesenVariable Entwurfsgeschwindigkeit. Ein Beitrag zur Gestaltung des Straßenentwurfes einbahniger StraßenMonographie071569