Sahrbacher, Bernd2006-10-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006https://orlis.difu.de/handle/difu/138690An vielen Orten stehen untergenutzte Areale ehemaliger Industrie-, Militär- und Eisenbahneinrichtungen im Fokus der städtebaulichen Entwicklung. Gerade die ehemals von der Deutschen Reichs- bzw. Bundesbahn betriebenen Flächen wie Ausbesserungs- und Betriebswerke sowie Güterbahnhöfe in zentraler Lage von Städten bilden wichtige Bausteine zur Stärkung und Aufwertung der Innenentwicklung von Kommunen. In dem Beitrag werden Best-Practice-Beispiele aus Baden-Württemberg vorgestellt, in denen sowohl die Kommunen als auch die Deutsche Bahn AG durch frühzeitige Kommunikation und mittels konkreter Vereinbarungen städtebauliche Maßnahmen auf Bahnarealen realisieren konnten. In Karlsruhe entstand auf einer 32 Hektar großen Bahnfläche am Rande der Innenstadt ein neuer Stadtteil mit Wohn- und Gewerbeflächen. In Bruchsal wurde das Bahnhofsquartier durch neue Handelsflächen aufgewertet, weitere Projekte sollen mit dem Schwerpunkt Gewerbe- und Mischnutzung folgen. In Kornwestheim und Mosbach werden neue Verkehrsprojekte wie ein Güterverkehrszentrum und ein zentraler Omnibusbahnhof mit Parkhaus realisiert. difuRevitalisierung von Bahnbrachen in Baden-Württemberg.ZeitschriftenaufsatzDH11236StadtentwicklungsplanungStadterneuerungSchienenverkehrsanlageBahnhofsviertelBrachflächeRevitalisierungNeuer StadtteilGewerbegebietEinzelhandelBusbahnhofPlanungsbehördeVerkehrsunternehmenKooperationPlanungsbeispielGüterverkehrszentrumInnenentwicklungFlächenrecyclingBest PracticePublic-Private-Partnership