Meschede, Thomas1995-01-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/100048Ziel der Untersuchung ist es, technische Parameter zu entwickeln, mit deren Hilfe die Entnahme flüssiger Schadstoffe bei Altlastsanierungen, z. B. bei Mülldeponien, optimiert werden kann, um somit den Sanierungserfolg und die Effektivität der Sanierung zu verbessern. Das Schwergewicht der Untersuchung liegt auf den Problemen der Entnahme organischer Flüssigkeiten, d. h. im weitesten Sinne öliger Flüssigkeiten. Da bei Mülldeponien aufgrund ihrer spezifischen Zusammensetzung weder die Verfahren der Erdölförderung angewendet werden noch die Erkenntnisse aus Laborversuchen umstandslos übersetzt werden können, werden verschiedene Modelle und vier Berechnungsverfahren als Alternativen angeboten. Dabei stützt sich der Autor u. a. auf Strömungsgesetze und auf die Theorie der Verdrängung von Öl durch Wasser. Die Methoden wurden durch Pilotversuche im großtechnischen Maßstab auf der Deponie Georgswerder in Hamburg überprüft. bek/difuBemessungsgrundlagen für die Entnahme flüssiger Schadstoffe aus Altlasten.Graue LiteraturS94380010DeponieAbfallbehandlungSchadstoffÖlStrömungLaborversuchMessungBerechnungsverfahrenMethodeUmweltschutzEntsorgungSiedlungsabfallAltlastAltlastensanierungPilotversuch