Häberlin, Udo2021-03-242021-03-242022-11-262021-03-242022-11-2620211608-8131https://orlis.difu.de/handle/difu/580738Chancen und Gelegenheiten, Intensität und menschlicher Austausch, Erleben von großen Gemeinschaften, aber auch das gemeinsame Bewältigen von Krisen sind Elemente der aufgeklärten Stadtgesellschaft und ihres kollektiven Bewusstseins. Angesichts der Bemühungen um Smart-City-Konzepte wird deutlich, dass die gesellschaftliche Dimension der Städte im Vergleich dazu bisher vernachlässigt wurde. Wien ist eine besonders attraktive Stadt, doch auch hier ist der Fokus auf die soziale Lebenswelt der Menschen nicht selbstverständlich. Das, obwohl in Publikationen der Stadt Wien »die leistbare Stadt als rote[r] Faden der Stadtentwicklung« gesehen wird. Auch die solidarische Stadt wird seit über 100 Jahren immer wieder prominent postuliert. Mit Vorhaben wie »niemanden zurücklassen - in Stadteile investieren« oder »sozialer Durchmischung« strebt die Stadt Wien dieses Ziel an. Die ausdifferenzierten Realitäten bleiben bei solchen am anvisierten Durchschnitt orientierten Ansätzen unerwähnt und sind nicht kohärent implementiert.Öffentliche Räume als Plattform einer solidarischen Stadt und Baustein der Gemeinwohlorientierung.Zeitschriftenaufsatz2156814-5Öffentlicher RaumStadtgesellschaftSoziale MischungLebensweltTeilhabeQuartiersentwicklungFreiraumversorgungZugänglichkeitLebensqualität