Heinz, Harald1985-08-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/513931Vernachlässigte Straßenräume in den Städten haben Verödung, Verfall, soziale Segregation, Kriminalität zur Folge. Unter verschiedenen Gegenmaßnahmen wird nur die Strategie der Verkehrsberuhigung als erfolgreich angesehen. Sie ist jedoch kein Patentrezept und muss auch Verkehrsverhältnisse berücksichtigen. Maßgeblichen Einfluss auf die gewählten Maßnahmen hat der Straßenquerschnitt. Eine funktionsgerechte Gestaltung für eine Verkehrsberuhigung ist häufig nur in großräumigen Straßen möglich. Aus einer Verkehrsuntersuchung in Höxter werden die Erwägungen diskutiert, die bei der Altstadterschließung aufgetreten sind. Ein weiteres Beispiel einer Altstadtsanierung des Straßenraumes bietet Düsseldorf, wo trotz einer vordergründigen Imageverbesserung eine vekehrsberuhigende Lösung gefunden werden konnte. Für die Gestaltung des Raumes neuer Straßen werden Hinweise für ein angemessenes Verhältnis von Breite und Gebäudehöhe gegeben. Vom Planer wird verlangt, seine räumliche Vorstellungsfähigkeit einzusetzen, die ihn das Fahren oder Gehen durch den geplanten Straßenraum erleben lässt. -z-Stadtplanung/StädtebauVerkehrVerkehrStraßenraumStraßengestaltungVerkehrsberuhigungAltstadtsanierungStraßenraumgestaltungStraßenquerschnittQuerschnittsgestaltungDie Stellung der Straßenraumgestaltung im Planungsprozeß.Zeitschriftenaufsatz096985