Laschet, WilhelmWitte, Hermann1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/429098Die Unzufriedenheit mit den Evaluierungsansätzen für Investitionen in den Verkehrssektor fordert eine Revision der bisherigen Verfahren. Mittelpunkt der Diskussion ist die Einbeziehung externer Effekte. Daraus ist die Konsequenz zu ziehen, den Investitionsarten externe Effekte zuzuordnen, damit eine systematische Bewertung von Verkehrsinvestitionen möglich wird. Die Charakteristika der Verkehrsinvestition sind durch die Begriffe Neuinvestition, Zusatzinvestition - unterteilt in Erweiterungs-, Verbesserungs- und Korrekturinvestition - und Ersatzinvestition beschrieben. Aus diesen Investitionsarten leiten sich differenzierte Auswirkungsspektren ab. Hierbei handelt es sich um Wirkungshypothesen. Wahrscheinlichkeit des Eintritts, Zeitablauf und Richtung der Auswirkungen spielen für die Evaluierung der Investitionsobjekte im Verkehrssektor eine entscheidende Rolle. Die Analyse von Regionstypen und deren Nachfragestrukturen nach Verkehrsleistungen und die Veränderung des Verkehrsangebots durch die Verkehrsinvestition scheint das Evaluierungsproblem eher lösbar zu machen als die bisherigen Ansätze. Die Datenqualität bestimmt dabei den Komplexitätsgrad der Bewertungsmodelle.VerkehrsinvestitionBewertungsmethodeRegionSystematisierung und Abgrenzung von Verkehrsinvestitionen unter Evaluierungsaspekten.Zeitschriftenaufsatz002983