EXTERNKoesler, Barbara Renee2013-06-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011https://orlis.difu.de/handle/difu/230314Der Tourismus ist, im Vergleich zu vielen anderen Wirtschaftssektoren, stark vom Klima und Wetter abhängig. Aus diesem Grund empfiehlt es sich für Reisedestinationen, sich frühzeitig mit dem Thema Klimawandel und dessen Auswirkungen zu befassen. Als ein besonderer Schwerpunkt soll erörtert werden, inwiefern das Bewusstsein für den Klimawandel die regionale Tourismusentwicklung beeinflusst. Dafür wurden zwei Untersuchungsregionen ausgewählt: Das süddeutsche Mittelgebirge Schwarzwald sowie die Mittelgebirgsregion Nordhessen. Die Auswahl ist damit zu begründen, dass eine vergleichbare touristische Infrastruktur in beiden Regionen vorzufinden ist und eine ähnliche Betroffenheit durch die Folgen des Klimawandels prognostiziert wird. Außerdem wurden in beiden Regionen Klimaforschungsprojekte durchgeführt, KUNTIKUM im Schwarzwald und KLIMZUG in Nordhessen, die mit ähnlichen Intentionen und Strategien das Bewusstsein für den Klimawandel bei Touristikern in den beiden deutschen Mittelgebirgsregionen stärken sollten. Angebote im Bereich Klimaneutralität oder auch Umweltbewusstsein gelten bei Urlaubern als zukunftsorientiert und nachhaltig. Dies bedeutet für Urlaubsregionen, wie den Schwarzwald oder auch Nordhessen, dass sich das Klima zu einer immer stärker werdenden wettbewerbsfördernden Komponente entwickelt und somit Bedarf darin besteht, diesen Trend aufzugreifen.Klimawandel und Bewusstseinsbildung. Zur Berücksichtigung der Klimaanpassung in den Tourismusstrategien des Schwarzwalds und Nordhessens.Graue LiteraturRST15HO3DP0009urn:nbn:de:hebis:34-2010060733120FremdenverkehrFremdenverkehrspolitikKlimaWetterFremdenverkehrsgebietStandortfaktorUmweltbewusstseinKlimawandelWechselwirkungTourismusAnpassungsstrategieKlimafolgenforschung