Düsterdiek, Bernd2015-06-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215472Der demografische Wandel stellt Städte und Gemeinden und die kommunale Infrastruktur vor große Herausforderungen. Denn Kommunen, die infolge des Bevölkerungsrückgangs Schulen und Kindergarten geschlossen und Freizeitmöglichkeiten sowie den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) reduziert haben, ziehen keine neuen Mitbürger an. Deshalb müssen die Kommunen an vielen Stellschrauben zur Erhaltung, Weiterentwicklung und Anpassung der Infrastruktur drehen. Ein Handlungsfeld ist dabei die kommunale Wasserwirtschaft. Ökologisch korrekte Wassersparmaßnahmen haben die Wasserabgabe um 26 Prozent gesenkt. Daraus resultieren aber neue technische und ökonomische Probleme wie Keimbildung, Feststoffablagerungen und Kohlenstoffvorabbau. Eine Erhöhung der Energieeffizienz sowie dezentrale Lösungen können die Kosten der Kommunen für die Betreibung von Abwassersystemen senken. Einige Kommunen haben diese Prozesse bereits durchlaufen. Damit deren Erfahrungen sich verbreiten und auch anderen nützen, sollte zudem die interkommunale Zusammenarbeit gestärkt werden.Infrastruktur und demografischer Wandel. Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft.ZeitschriftenaufsatzDH21914VersorgungWasserEntsorgungAbwasserWasserwirtschaftBevölkerungsentwicklungAbwasserreinigungKanalisationKläranlageInfrastrukturausstattungBemessungKosteneinsparungEnergieeinsparungDezentralisationKommunale ZusammenarbeitDemographischer WandelAnpassungEnergieeffizienz