Kölle, W.Schneider, B. H.1993-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920341-0323https://orlis.difu.de/handle/difu/81842An Hand von Messungen an zwei Brunnen im Wasserwerk Hagen des Wasserverbandes Garbsen-Neustadt a.Rgbe. wird gezeigt, daß der Ammoniumgehalt des Grundwassers und der Nitratgehalt des Infiltratwassers die Vorgänge bei der unterirdischen Wasseraufbereitung entscheidend beeinflussen.Aus den Ergebnissen wird eine Berechnungsgleichung für das maximale Verhältnis von gefördertem zu infiltriertem Wasser ("Nutzrelation") in Abhängigkeit von der Rohwasserbeschaffenheit abgeleitet.Außerdem wird gezeigt, daß aus einer Bilanz der infiltrierten und geförderten Mengen an Sauerstoff und Nitrat Rückschlüsse auf die aktuelle Rohwasserbeschaffenheit möglich sind, die in der Praxis durch den Aufbereitungseffekt üblicherweise verloren gehen.Die unterirdische Wasseraufbereitung.ZeitschriftenaufsatzI9203480WasserversorgungGrundwasserWasserwerkGrundwasserleiterMesstechnikÜberwachungWasseraufbereitungEisenBrunnenAufbereitungVersorgung/TechnikSauerstoffbilanzEliminationManganAmmoniumEisenNitratSchwefelwasserstoffDimensionierungReaktionSauerstoffbedarfRohwasserNitrifikation