Schmidt, Christiane A.2006-10-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620063-933103-99-1https://orlis.difu.de/handle/difu/137197In der Regional- und Raumordnungspolitik zeigt sich zunehmend eine Tendenz zur Infragestellung des vorherrschenden Grundsatzes der gleichwertigen Lebensbedingungen, der einen Ausgleich zwischen wohlhabenderen und schwächeren Regionen fordert. Dieses Ausgleichsprinzip läuft Gefahr, von Konzentrationsstrategien in den Hintergrund gedrängt zu werden und führt dazu, dass mit Blick auf das Wachstumsziel nicht die weniger entwickelten Regionen gefördert werden, sondern die Regionen, deren Wachstumschancen am größten erscheinen. Damit wird die Förderung auf Wachstumspole und Wirtschaftscluster konzentriert, die als maßgebliche Träger von Innovation und wirtschaftlicher Entwicklung gelten. Schwache Räume würden demnach als Verlierer des teilräumlichen Wettbewerbs gleichsam aufgegeben werden. Bayern steht exemplarisch für die generelle Situation von Teilräumen. difuRaumordnerische Aspekte des teilräumlichen Wettbewerbs in Bayern.Graue LiteraturDG4070RaumordnungRaumordnungspolitikLandesplanungRaumwirksamkeitWettbewerbWirtschaftswachstumRegionalwirtschaftLebensbedingungenLandesplanungTeilraumDisparitätAusgleich