Kraatz, Matthias1996-12-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103342Als der Sachverständigenrat 1978 den Begriff "Altlasten" prägte, standen Diskussion und Innovation im Umweltsektor erst am Beginn einer Entwicklung, die nachfolgend u.a. auf die Sicherung und Sanierung umweltgefährdender Altstandorte und Altablagerungen ausgerichtet war. Das Erkennen der technischen und umwelthygienischen Grenzen von Altlastensanierungen sowie wachsender Problemdruck und finanzielle Engpässe im Zuge der deutschen Vereinigung führten zu einer differenzierten Ausrichtung von Sanierungsmaßnahmen und Sanierungszielen. Die Arbeit will anhand eines Sanierungsprojekts (des stillgelegten Burbacher Hüttengeländes in Saarbrücken) vor, während und nach der mikrobiologischen Behandlung des kontaminierten Bodens bodenkundliche Methoden zur Charakterisierung der mikrobiologischen Aktivitäten anwenden, um ihren möglichen Einsatz als Indikatoren einer qualitativen Sanierungsbeurteilung zu überprüfen. Der Untergrund der früheren Benzolfabrik auf dem Gelände der ehemaligen Burbacher Hütte in Saarbrücken ist durch kokereispezifische Kontaminationen (Benzol, Toluol, Ethylbenzol und Xylolverbindungen) verunreinigt. Das Spektrum der angewandten Methoden der Bodenkunde scheint durchaus geeignet, die Sanierung und Rekultivierung kontaminierter Altlastsubstrate zu beschreiben. sg/difuUntersuchungen zum Einfluß von bodenmikrobiologischen Aktivitäten und Humifizierungsprozessen auf die Schadstoffdynamik während der mikrobiologischen on-site-Sanierung und Rekultivierung eines mit Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen, PAK, belasteten Altstandortes.MonographieS96230017BodenRekultivierungBodenverunreinigungBodenwissenschaftSchadstoffBodenprobeAnalysemethodeMethodeUmweltschutzAltlastAltlastensanierungSchadstofftransportKohlenwasserstoffMikrobiologieHüttengelände